Eduard Profittlich

Aus Birresdorf
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eduard Profittlich

Dr. phil. Dr. theol. Eduard Profittlich SJ (* 11. September 1890 in Birresdorf; † 22. Februar 1942 in Kirow, Russland) war Jesuit, Märtyrer, Apostolischer Administrator für Estland und Titularerzbischof.

Geburt und Herkunft

Am 11.09.1890 wurde Eduard Profittlich als achtes von zehn Kindern von Markus und Dorothea (geb. Seiwert) Profittlich in Birresdorf geboren. Einen Tag später erfolgte die Taufe.[1] Paten waren Eduard Winterhof aus Berkum bei Peine und Catharine Profittlich geb. Mertens aus Honnef.[2]

Schule und Studium

Sein schulischer Werdegang führte ihn von der Volksschule in Leimersdorf (1896–1904) über das Progymnasium Ahrweiler zum Gymnasium Linz, wo er 1912 seine Reifeprüfung ablegte.[3][4] Anschließend besuchte er zunächst das Priesterseminar in Trier. Da er allerdings wie sein älterer Bruder Peter (1878–1915) Jesuit werden wollte, trat er am 11.04.1913 in das Noviziat der Jesuiten in `s-Heerenberg (Niederlande) ein und setzte sein Studium ab dem 20.09.1914 an der Jesuiten-Hochschule in Valkenburg (Niederlande) fort. Dieses konnte er – unterbrochen durch den Einzug zum Militärdienst als Sanitäter im 1. Weltkrieg – 1922 abschließen.[5]

Priesterweihe

Zum Priester wurde Eduard Profittlich am 27.08.1922 in Valkenburg durch den Bischof von Roermond, Laurentius Schrijnen, geweiht.[6] Anschließend hielt er seine Primiz am 30.08.1922 in seiner Heimatpfarrkirche St. Stephanus in Leimersdorf.[5]

Polenseelsorger

Er meldete sich freiwillig für die Russlandmission des Jesuitenordens und bereitete sich darauf zunächst bei einem weiterführenden Studium in Krakau (Polen) vor. Hier promovierte er zunächst im Juni 1923 in Philosophie und dann im Juli 1924 in Theologie. Nach seinem Tertiat in Czechowice-Dziedzice (Polen) von September 1924 bis Juni 1925 machte jedoch die politische Lage einen Einsatz in der damaligen Sowjetunion unmöglich. Daher wurde er von August 1925 bis März 1928 als Volksmissionar, Exerzitienmeister und Prediger in Oppeln (heute Polen) eingesetzt.

Von dort wurde er als Kaplan nach St. Ansgar (Kleiner Michel) in Hamburg mit der besonderen Aufgabe der Polenseelsorge gerufen. In Hamburg legte er am 02.02.1930 das Ordensgelübde der Jesuiten (Ewige Profess) ab.[7]

Berufung nach Estland

Im gleichen Jahr wurde er dann durch den Apostolischen Administrator für Estland, Erzbischof Antonino Zecchini, zum Pfarrer von St. Peter und Paul in Tallinn (Hauptstadt von Estland) berufen. Dieses Amt übernahm er am 11.05.1931.[8]

Aufgrund seiner guten Arbeit in Estland wurde Eduard Profittlich von Papst Pius XI. bei einer Privataudienz am 28.09.1933 Apostolischen Protonotar ernannt. Am 27.11.1936 erfolgte die Ernennung zum Erzbischof. Da Tallinn keine Diözese war, wurde er zum „Titularerzbischof von Adrianopel“ (Edirne, Türkei) ernannt.[8] Die Bischofsweihe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Tallinn erfolgte am 27.12.1936 durch Erzbischof Antonino Arata.[9][10][11][12]

Auch seiner Heimatgemeinde blieb er verbunden. So hielt er am 16.05.1937 ein feierliches Pontifikalamt in der Pfarrkirche Leimersdorf ab. Sein letzter Besuch in Birresdorf fand am 31.07. und 01.08.1938 statt. Seine Familie sah er letztmalig im Frühjahr 1940 in Niederbreisig auf einer Rückreise von Rom nach Tallinn.[13]

Inhaftierung und Tod

Als sowjetische Truppen am 17.06.1940 das Baltikum besetzten, rang Profittlich wegen einer drohenden Deportation mit sich um eine Rückkehr in seine Heimat.[14] Schließlich entschied er sich, bei seiner Gemeinde in Estland zu bleiben[15] – auch weil ihm der Heilige Stuhl dafür grünes Licht gab.[16] Am 22.06.1941 marschierten Truppen der Wehrmacht in Russland ein und in der Folge wurde Profittlich am 27.06.1941[17] wegen antisowjetischer Agitation und Spionage verhaftet.[18][19]

Am Ende des Gerichtsprozesses wurde er am 21.11.1941 „wegen verbotener Mithilfe bei der Ausreise von katholischem Kirchenpersonal“ zu fünf Jahren Freiheitsverlust in einem Straflager der NKWD sowie „wegen kontrarevolutionärer Tätigkeit und Agitation in der Kirche“ zum Tod durch Erschießen verurteilt. Es folgte seine Deportation in das Gefängnis von Kirow (Russland), wo er am 22.02.1942 mit 51 Jahren – der erst am 02.12.1966 erstellten Todesbescheinigung nach noch vor Vollstreckung seiner Hinrichtung – starb.[5][18][19]

Unklares Schicksal

Das Schicksal von Eduard Profittlich nach seiner Verhaftung blieb allerdings für Jahrzehnte unklar.[13] Trotz intensiver Bemühungen seitens seiner Familie[20], des Auswärtigen Amtes[21] und weiterer Organisationen[22][23] konnte nicht geklärt werden, was mit ihm nach seiner Verhaftung geschah.

Vielmehr kamen Gerüchte auf, er sei in Sibirien[24][25] und vielleicht sogar noch am Leben.[26]

Erst in Folge der Unabhängigkeit Estlands[27] rehabilitierte das Oberste Gericht Estlands ihn am 12.06.1990 vollständig und gab Dokumente zur Einsicht frei, die eine teilweise Rekonstruktion seiner letzten Lebensmonate erlauben.[28][19]

Profittlich-Gedenken

Gedenktafel an der Hubertuskapelle in Birresdorf.

Zum Gedenken an Eduard Profittlich werden – insbesondere zu seinem Geburts- oder Todestag – regelmäßig Messen in seiner Heimatgemeinde Leimersdorf und auch an anderen seiner Wirkungsstätten abgehalten. Auch zahlreiche Zeitungs- oder Buchartikel berichten über sein Leben. Darüber hinaus wird im wie folgt gedacht:

  • In seinem Geburtsort Birresdorf ist die Eduard Profittlich Straße nach ihm benannt.
  • In der Kirche in Tallinn ist eine Gedenktafel mit der Aufschrift „Episcopus Martyrus – Eduardus Profittlich – Administrator Apostolicus Estoniae – *11 IX 1890 †22 II 1942“ (Der Bischof und Märtyrer Eduard Profittlich – Apostolischer Administrator von Estland) angebracht.[29]
  • Der estnische Nationalschriftsteller Jaan Kross arbeitete das Schicksal von Eduard Profittlich im Theaterstück „Vend Enrico ja teema piiskkop“ (Bruder Heinrich und sein Bischof) auf. Die Aufführungen fanden 2000/2001 in Tallinn, Estland, statt.[30]
  • Im Pfarrhaus der katholischen Kirchengemeinde St. Ansgar in Hamburg gibt es einen „Profittlich-Raum“.[31]
  • Eine von Metallbildhauer Friedhelm Pankowski erstellte Gedenktafel hängt an der Hubertuskapelle in Birresdorf. Sie zeigt ein Portait Profittlichs und darunter steht „Eduard Profittlich, in Birresdorf geboren am 11. September 1890. Erzbischof in Tallinn, Estland. Gestorben als Märtyrer am 22. Februar 1942 in Kirow, Russland.“ Die Tafel wurde am 18.06.2011 an der Kapelle angebracht und einen Tag später während eines Festgottesdienstes zur 900-Jahr-Feier von Birresdorf enthüllt.

Seligsprechung

Bei einer Gedächtnisfeier für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert am 07.05.2000 wurde Eduard Profittlich von Papst Johannes Paul II. als „leuchtendes Beispiel“ bezeichnet. Am 30.01.2002 wurde für ihn das Seligsprechungsverfahren eingeleitet,[32][33] ein Prozess der mehrere Jahre bis Jahrzehnte dauern kann.

Zeitliche Übersicht

  • 11.09.1890 – Geburt in Birresdorf als Sohn von Markus Profittlich (1846–1920) und Dorothea Profittlich geb. Seiwert (1850–1913)[5]
  • 1896 bis 1904 – Besuch der Volksschule in Leimersdorf[5]
  • 19.04.1903 – Erstkommunion in Leimersdorf[2]
  • 08.06.1904 – Firmung durch den Trierer Bischof Dr. Michael Felix Korum[2]
  • 1904 bis 1905 – Einjähriger Privatunterricht in Latein bei Pastor Lorenz Buhr[4]
  • 1905 bis 1909 – Besuch des Progymnasiums Ahrweiler[3]
  • 1909 bis 1912 – Besuch des Gymnasiums Linz und Abitur[3]
  • 1912 bis 1913 – Studium im Priesterseminar in Trier (2 Semester)[2] und Aufnahmeprüfung für den Jesuitenorden
  • 11.04.1913 – Eintritt in das Noviziat der Jesuiten in `s-Heerenberg, Niederlande[2]
  • 29.04.1913 – Tod der Mutter nach langer Krankheit (62 Jahre)[5]
  • 20.09.1914 – Studium der Philosophie an der Jesuiten-Hochschule in Valkenburg, Niederlande[5]
  • 20.04.1915 – Tod des älteren Bruders Peter in Porto Alegre, Rio Grande do Sul, Brasilien (47 Jahre, Jesuit, Professor)[2]
  • 04.01.1916 – Tonsur und Weihe zum Subdiakon durch Bischof Hermann Döring in Trier[6]
  • 1916 – Einzug zum Militärdienst: Grundausbildung, anschl. Krankenpfleger und Operationsgehilfe im Kriegslazarett Verviers, Belgien[5]
  • 1920 bis 1922 – Studium der Theologie in Valkenburg, Niederlande[5]
  • 12.08.1920 – Tod des Vaters (74 Jahre)[2]
  • 26.03.1922 – Weihe zum Diakon durch den Erzbischof von Köln, Karl Joseph Kardinal Schulte[6]
  • 27.08.1922 – Priesterweihe in Valkenburg durch den Bischof von Roermond, Laurentius Schrijnen[6]
  • 30.08.1922 – Primiz in der Heimatpfarrkirche in Leimersdorf[5]
  • 04.09.1922 – Führt die Trauung seines Bruders Stephan in Niederbreisig durch[2]
  • Studium in Krakau, Polen, und Erlernen der polnischen Sprache
  • Juni 1923 – Promotion in Philosophie (Dr. phil.)[7]
  • Juli 1924 – Promotion in Theologie (Dr. theol.)[7]
  • September 1924 bis Juni 1925 – Tertiat in Czechowice-Dziedzice, Polen[7]
  • August 1925 bis März 1928 – Volksmissionar, Exerzitienmeister und Prediger in Oppeln, heute Polen[7]
  • März 1928 – Berufung nach Hamburg: Kaplan in St. Ansgar (Kleiner Michel) und Polenseelsorger[7]
  • 02.02.1930 – Ordensgelübde (Ewige Profess) in der Hamburger Niederlassung der Jesuiten[7]
  • 1930 – Berufung zum Pfarrer von St. Peter und Paul in Tallinn, Estland, durch den Apostolischen Administrator für Estland, Erzbischof Antonino Zecchini[7]
  • 11.05.1931 – Ernennung zum Apostolischer Administrator von Estland[8]
  • 28.09.1933 – Privataudienz bei Papst Pius XI. und Ernennung zum Apostolischen Protonotar[8]
  • 1936 – Einmonatige Kur in Niederbreisig (wohnt bei Bruder Stephan)[2]
  • 27.11.1936 – Ernennung zum Erzbischof durch Papst Pius XI. „Titularerzbischof von Adrianopel“ (Tallinn war keine Diözese)[8]
  • 27.12.1936 – Bischofsweihe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Tallinn durch Erzbischof Antonino Arata[8]
  • 16.05.1937 – Feierliches Pontifikalamt zu Pfingsten in der Pfarrkirche Leimersdorf[5]
  • 31.07. und 01.08.1938 – (Letzter) Besuch in Birresdorf[5]
  • Frühjahr 1940 – Turnusmäßige Romreise und Besuch der Geschwister in Niederbreisig (zum letzten Mal im Rheinland)[13]
  • 17.06.1940 – Sowjetische Truppen besetzen das Baltikum;[34] Drohende Deportation; Weigerung, Estland zu Verlassen
  • 08.02.1941 – Abschiedsbrief an die Familie[35]
  • 27.06.1941 – Verhaftung wegen antisowjetischer Agitation und Spionage[28][19]
  • 21.11.1941 – Verurteilung „wegen verbotener Mithilfe bei der Ausreise von katholischem Kirchenpersonal“ zu fünf Jahren Freiheitsverlust in einem Straflager der NKWD sowie „wegen kontrarevolutionärer Tätigkeit und Agitation in der Kirche“ zum Tod durch Erschießen[28][19]
  • 23.11.1941 – Beschwerde gegen das Urteil[18][19]
  • 16.01.1942 – Ablehnung der Berufung[18][19]
  • 22.02.1942 – Tod in Kirow, Russland, während der Gefangenschaft (51 Jahre)[18][19]
  • 12.06.1990 – Das Oberste Gericht Estlands rehabilitiert Eduard Profittlich in Folge der Unabhängigkeit Estlands (30.03.1990) vollständig. Die öffentlichen Teile der Verhörprotokolle, Zeugenaussagen und Gerichtsdokumente werden zur Einsicht freigegeben und die bestehende Unklarheit über sein Schicksal geklärt.[28]
  • 11.09.1990 – Anbringung einer Gedenktafel anlässlich des 100. Geburtstages von Eduard Profittlich an der Katholischen Kirche in Tallinn[28]
  • 16.09.1990 – Feierliche Prozession zum 100. Geburtstag von Eduard Profittlich von der Hubertuskapelle in Birresdorf zum Pontifikalamt in der St. Stephanus-Kirche in Leimersdorf; Neben Pastor Hermann Eugen Heckel und Weihbischof Leo Schwarz nehmen auch der Pfarrer von St. Peter und Paul aus Tallinn, Rein Ounappuu, sowie Erzbischof Josip Uhac teil[36][37][38]
  • 07.05.2000 – Gedächtnisfeier für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert; Papst Johannes Paul II. bezeichnet Eduard Profittlich als „leuchtendes Beispiel“ und „wertvolles Erbe“, der „uns alle als Glaubende unterstützen möge, damit wir ebenso mutig unsere Liebe zu Christus ausdrücken.“[39]
  • 30.01.2002 – Einleitung des Seligsprechungsverfahren für Erzbischof Eduard Profittlich[40]
  • 22.02.2002 – Festgottesdienst zum 60. Todestag in der Pfarrkirche St. Stephanus in Leimersdorf[41][42][43][44][45][46][47][48][49]
  • 23.02.2012 – Festgottesdienst zum 70. Todestag in der Pfarrkirche St. Stephanus in Leimersdorf gemeinsam mit Generalvikar Alfonso di Giovanni (Estland), Abt Benedikt (Maria Laach), Dechant Jörg Meyrer und Pastor Kurt Groß; zuvor Lichterprozession von der Hubertuskapelle in Birresdorf nach Leimersdorf[50][51][52]

Quellen

  1. Auszug Geburts- und Taufregister, Pfarrarchiv Leimersdorf
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Handschriftliche Notizen von Hermann-Eugen Heckel und Ottmar Prothmann für eine geplante, aber nie erschienene Festschrift zum 100. Geburtstag von Eduard Profittlich, Pfarrarchiv Leimersdorf
  3. 3,0 3,1 3,2 Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Schüler und Lehrer Gymnasium Linz, Nr. 12, Dezember 1961
  4. 4,0 4,1 Paulinus (1963) „Ein Bekennerbischof aus unserer Diözese“ in Paulinus, Wochenzeitung im Bistum Trier, Ausgabe Nr. 12 vom 24.03.1963
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 Ottmar Prothmann (1992) „Eduard Profittlich, ein Bekennerbischof aus Birresdorf“ in Heimatjahrbuch 1992 des Kreises Ahrweiler, S. 70
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Auszug „Ordinibus Initiati“, Kopie im Pfarrarchiv Leimersdorf
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 Lambert Klinke (2001) Eintrag zu Eduard Profittlich im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (Abruf am 21.01.2011)
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 Wikipedia-Eintrag zu Eduard Profittlich (Abruf am 21.01.2011)
  9. Unbekannt (1936) „Eduard Profittlich aus Birresdorf Titularerzbischof von Estland“ in Zeitungsartikel von 1936, Pfarrarchiv Leimersdorf
  10. Unbekannt (1936) „Titularerzbischof Eduard Profittlich – Ein Sohn des Kreises Ahrweiler Titularerzbischof von Adrianopel Apostolischer Administrator von Estland“ in Zeitungsartikel von 1936, Pfarrarchiv Leimersdorf
  11. Unbekannt (1936) „Titularerzbischof Profittlich ein Sohn der Gemeinde Birresdorf“ in Zeitungsartikel von 1936, Pfarrarchiv Leimersdorf
  12. Paulinus (1936) „Ein Sohn des Kreises Ahrweiler zum Bischof ernannt“ in Paulinus, Wochenzeitung im Bistum Trier vom 20.12.1936
  13. 13,0 13,1 13,2 Unbekannt (~1956) „Vor 15 Jahren kam der letzte Brief – Erzbischof Eduard Profittlich, ein Sohn aus dem Ahrkreis, in Rußland vermisst“ Zeitungsartikel von ca. 1956, Pfarrarchiv Leimersdorf
  14. Briefe vom 25.10.1940 und 31.10.1940, Abschriften im Pfarrarchiv Leimersdorf
  15. Antwort am 10.02.1941 auf das Telegramm vom Vatikan, Abschrift im Pfarrarchiv Leimersdorf
  16. Telegramm des Vatikans vom 01.02.1941, Abschrift im Pfarrarchiv Leimersdorf
  17. Bericht in Brief vom 29.10.1941 zitiert, Pfarrarchiv Leimersdorf
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 Die katholischen Neumärtyrer Rußlands: Übersicht, Artikel, Fotos, Rede (Abruf am 21.01.2011)
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 19,5 19,6 19,7 Lambert Klinke (2000) „Erzbischof Eduard Profittlich und die katholische Kirche in Estland 1930 – 1942“; Hess, Ulm; ISBN 3-87336-026-8
  20. Brief des Auswärtigen Amtes vom 01.10.1957 an Stephan Profittlich, Abschrift aus dem Archiv der Norddeutschen Provinz des Jesuitenordens, Kopie im Pfarrarchiv Leimersdorf
  21. Brief des Auswärtigen Amtes vom 21.03.1957, Pfarrarchiv Leimersdorf
  22. Brief Heimatortskartei für Deutschbalten vom 24.02.1955, Pfarrarchiv Leimersdorf
  23. Brief Christlicher Nachrichtendienst an Pfarrer Zils vom 25.01.1952, Pfarrarchiv Leimersdorf
  24. Briefe von Lorenz Schneider vom 25.11.1955 und 25.04.1956, Pfarrarchiv Leimersdorf
  25. Brief von Alois Geisen vom 26.01.1956, Pfarrarchiv Leimersdorf
  26. 11. Kongress Kirche in Not 1961, Auszug im Pfarrarchiv Leimersdorf
  27. Neue Züricher Zeitung (1990) „Estland keine "Sowjetrepublik" mehr“ in Neue Züricher Zeitung vom 10.05.1990
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 28,4 Rudolf Grulich „Katholische Kirche in Estland: Das Rätsel um den Tod des Revaler Erzbischofs Profittlich“
  29. Foto der Tafel im Pfarrarchiv Leimersdorf
  30. Rhein-Zeitung (2007) „Bischof Profittlichs verzweifelter Kampf – Dem in Birresdorf geborenen Jesuiten ist ein Theaterstück gewidmet“
  31. Brief vom 20.02.2002, Pfarrarchiv Leimersdorf
  32. Paulinus (2003) „Letzte Messe unter dem Gelächter der Wachen – Seligsprechungsverfahren für Erzbischof Profittlich ist eingeleitet“ in Paulinus, Wochenzeitung im Bistum Trier, Ausgabe Nr. 8 vom 23.02.3003 (Abruf 21.01.2011)
  33. General-Anzeiger (2003) „Eduard Profittlich soll ein Seliger werden“ Ausgabe vom 13.02.2003
  34. Wikipedia:Baltikum
  35. Reprografie und Abschriften im Pfarrarchiv Leimersdorf
  36. General-Anzeiger (1990) „Große Prozession von Birresdorf nach Leimersdorf – Grafschafter gedachten des 100. Geburtstages von Erzbischof Eduard Profittlich“ Ausgabe vom 17.09.1990
  37. Rhein-Ahr Rundschau (1990) „In einer Prozession auf den Spuren Profittlichs – Leimersdorf feierte den 100. Geburtstag des Erzbischofs“ Ausbabe vom 18.09.1990
  38. Rhein-Zeitung (1990) „100. Geburtstag von Eduard Profittlich – Dem Schulweg des Erzbischofs nach von Dorf zu Dorf – Gedenkfeier war gleichzeitig auch Familientreffen“
  39. General-Anzeiger (2001) „Papst nennt Birresdorfer "leuchtendes Beispiel"“ Ausgabe vom 13.09.2001
  40. Bistum Trier (2003) „Seligsprechungsverfahren für Erzbischof Eduard Profittlich SJ (1890-1942)“; Kirchliches Amtsblatt vom 01.03.2003, Jahrgang Nr. 147, Artikel Nr. 49 (Abruf 21.01.2011)
  41. Grafschafter Zeitung (2002) „Standhafter Hirte und Märtyrer – Vor 60 Jahren starb Erzbischof Eduard Profittlich im Straflager“ Ausgabe Nr. 08/2002 vom 21.02.2002
  42. General-Anzeiger (2002) „Der Erzbischof starb entkräftet im Straflager“ Ausgabe vom 22.02.2002
  43. Rhein-Zeitung (2002) „Er opferte sich dem Reich Gottes in Estland“ Ausgabe vom 22.02.2002
  44. Die Tagespost (2002) „Er ging den Leidensweg des estnischen Volkes“ Ausgabe vom 23.02.2002
  45. General-Anzeiger (2002) „Ein leidenschaftlicher Priester und bescheidener Bischof – Pontifikalamt und Festakt zum Todestag von Eduard Profittlich waren gut besucht“ Ausgabe vom 26.02.2002
  46. Bistum Trier (2002) „Bistum Trier ehrt Erzbischof Profittlich – Gedenkfeier mit Alt-Bischof Dr. Spital in der Heimatgemeinde Leimersdorf“ Pressemitteilung vom 26.02.2002
  47. Grafschafter Echo (2002) „Der Wahrheit treu geblieben – bis in den Tod“ Ausgabe Nr. 9 vom 27.02.2002
  48. Rundschau (2002) „Gottesdienst und Festakt: An großen Sohn Birresdorfs erinnert – Erzbischof Profittlich wurde ein Opfer des Sowjet-Terrors“ Ausgabe vom 27.02.2002
  49. Rhein-Zeitung (2002) „Auch Anekdoten vom Märtyrerbischof – Autor Lambert Klinke und Altbischof Hermann-Josef Spital gestalteten Festakt für Eduard Profittlich“ Ausgabe vom 28.02.2002
  50. Sissi Melchiors (2012) „Gemeinde erinnert an mutigen Gottesmann – Feier zum 70. Todestag von Bischof Eduard Profittlich“, Rhein-Zeitung Nr. 50 vom 28.02.2012, S. 18
  51. Sissi Melchiors (2012) „Feier zum 70. Todestag von Bischof Eduard Profittlich“, Grafschafter Zeitung Nr. 9 vom 01.03.2012, S. 30
  52. Andreas Kossmann (2012) „Ein Este und doch "einer von uns"“, Paulinus Nr. 12 vom 18.03.2012