„Kommutativgesetz“ – Versionsunterschied

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Mathematik: '''Kommutativgesetz''', deutsch '''Vertauschungsgesetz'''. Eine zweistellige [[Funktion (Mathematik)|Funktion]] f heißt ''kommutativ'', wenn
Mathematik: '''Kommutativgesetz''', deutsch '''Vertauschungsgesetz'''.


Ein bekanntes Beispiel ist die Vertauschbarkeit der Reihenfolge bei der [[Addition]] oder [[Multiplikation]] [[reelle Zahlen|reeller Zahlen]]:
<p align="center">f(''x'',''y'') = f(''y'',''x'')
<p align="center"> ''a'' + ''b'' = ''b'' + ''a''
<p align="center"> ''a'' * ''b'' = ''b'' * ''a''


Dahingegen sind die [[Subtraktion]] und [[Division]] reeller Zahlen nicht kommutativ.


Allgemeiner heißt eine zweistellige [[Funktion (Mathematik)|Funktion]] f ''kommutativ'', wenn
<p align="center">f(''x'',''y'') = f(''y'',''x'')


für alle ''x'' und ''y'' aus der Definitionsmenge gilt. So sind zum Beispiel für die [[reelle Zahlen]] [[Addition]] und [[Multiplikation]] kommutativ, [[Subtraktion]] und [[Division]] hingegen nicht.
für alle ''x'' und ''y'' aus der Definitionsmenge gilt.



Version vom 17. Juni 2002, 10:39 Uhr

Mathematik: Kommutativgesetz, deutsch Vertauschungsgesetz.

Ein bekanntes Beispiel ist die Vertauschbarkeit der Reihenfolge bei der Addition oder Multiplikation reeller Zahlen:

a + b = b + a

a * b = b * a Dahingegen sind die Subtraktion und Division reeller Zahlen nicht kommutativ. Allgemeiner heißt eine zweistellige Funktion f kommutativ, wenn

f(x,y) = f(y,x) für alle x und y aus der Definitionsmenge gilt.