Karlsruhe und Klassische Probleme der antiken Mathematik: Unterschied zwischen den Seiten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Unterschied zwischen Seiten)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Christian Rettenegger
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die [[Mathematiker]] des antiken [[Griechenland|Griechenlands]] hatten drei Aufgaben gestellt, die die Experten über lange Zeit beschäftigten:
Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach ([[1679]]-[[1738]])


*die [[Quadratur des Kreises]]
gründete die Stadt Karlsruhe am [[17. Juni]] [[1715]] mit der Grundsteinlegung des Karlsruher Schlosses im Hardwald bei Durlach. Heute hat Karlsruhe 276.000 Einwohner, erstreckt sich über eine Fläche von ca. 173 km² und ist Sitz des


*die Drittelung des Winkels
[[Bundesgerichtshof|Bundesgerichtshofs]] ([[1950]]) und des [[Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] ([[1951]]).


*die Erzeugung eines Würfels mit doppeltem Volumen


Bis zur Gründung des Bundeslandes [[Baden-Württemberg]] am [[25. April]] [[1952]] war Karlsruhe die Residenz des Landes (ehem. Großherzogtums) [[Baden]].




Alle Aufgaben durften nur mit [[Zirkel]] und Lineal durchgeführt werden. Im [[19. Jahrhundert]] konnte dann für alle Probleme bewiesen werden, dass sie so nicht lösbar sind. Der Beweis zur Würfelverdoppelung und zur Winkeldrittelung stammt von Galois, der Beweis zur Quadratur des Kreises von F. Lindemann.

Landschaftlich liegt Karlsruhe in der oberrheinischen Tiefebene und grenzt im Osten an die letzten Ausläufer des [[schwarzwald|Schwarzwaldes]].



Die karlsruher Mundart ist eine in den letzten drei Jahrhunderten entstandene Mischung aus den [[Dialekt]]en der umliegenden Bevölkerungsgruppen. Vom Süden sind [[Alemannen|alemanische]] Einflüsse spürbar, vom Norden und Westen [[Franken|fränkische]] und im Osten sind die [[Schwaben|schwäbischen]] Gebiete nicht sehr weit.



'''Weblink:''' [http://www.karlsruhe.de www.karlsruhe.de]



Version vom 18. Mai 2002, 23:54 Uhr

Die Mathematiker des antiken Griechenlands hatten drei Aufgaben gestellt, die die Experten über lange Zeit beschäftigten:

  • die Drittelung des Winkels
  • die Erzeugung eines Würfels mit doppeltem Volumen


Alle Aufgaben durften nur mit Zirkel und Lineal durchgeführt werden. Im 19. Jahrhundert konnte dann für alle Probleme bewiesen werden, dass sie so nicht lösbar sind. Der Beweis zur Würfelverdoppelung und zur Winkeldrittelung stammt von Galois, der Beweis zur Quadratur des Kreises von F. Lindemann.