Adrenalin

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Adrenalin (v. lat. ad zu und ren Niere) [auch "Epinephrin" oder "Suprarenin"] ist das entscheidende Stresshormon, welches im Nebennierenmark produziert und ins Blut ausgeschüttet wird, wenn der Körper auf Leistung eingestellt werden soll.


In der Medizin wird das Adrenalin vor allem bei Wiederbelebungsmaßnahmen verwendet. Es ist dabei das wichtigste Notfallmedikament beim Kreislaufschock, beim Herzstillstand und bei Betablockervergiftungen.

Adrenalin wird dabei intravenös gespritzt oder auch in den Beatmungstubus gefüllt.


Verwandt mit dem Adrenalin ist das Noradrenalin. Letzteres steigert vorwiegend den Blutdruck.

Beide Stoffe werden auch an manchen Nervensynapsen gefunden.


Wirkungen:

  • Erhöhung von Blutdruck Puls
  • Als Medikament ist es der entscheidende Wirkstoff bei Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimationen).


Der Normalwert des Adrenalins im Blutspiegel liegt unter 100ng/l, bzw. unter 546pmol/l.


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